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Pressemitteilung des Werra-Meißner-Kreises vom 13.02.2024: Lothar John - 100 Lehrgänge „Atemschutzgeräteträger“ für den Landkreis

Übergabe des Präsentes an Lothar John (vorne 2. v. l.) durch KBI Christan Sasse, stellv. KBI Thomas Eisenträger sowie dem Kreisausbilderteam „Atemschutz“. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Übergabe des Präsentes an Lothar John (vorne 2. v. l.) durch KBI Christan Sasse, stellv. KBI Thomas Eisenträger sowie dem Kreisausbilderteam „Atemschutz“.

Für einen erfolgreichen und sicheren Feuerwehreinsatz ist eine gute und fundierte Ausbildung der Feuerwehrangehörigen notwendig. Hierzu kann man sich bei verschiedenste Lehrgängen und Seminaren aus- und fortbilden lassen. Verantwortlich für die Ausbildung aller Feuerwehrangehörigen in Hessen ist die Hessische Landesfeuerwehrschule in Kassel. Die Durchführung einiger Lehrgänge wurde jedoch an die Landkreise übertragen. Hierzu gehört auch der Lehrgang „Atemschutzgeräteträger“. Bei diesem Lehrgang werden die Grundlagen vermittelt, um im Einsatz unter Atemschutz tätig werden zu können. Dazu werden die Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer langsam an die körperliche Belastung gewöhnt und außerdem werden Grundlagen vermittelt, um eine Menschenrettung oder eine Brandbekämpfung im Atemschutzeinsatz durchführen zu können. Darüber hinaus muss man, um die Tauglichkeit als Atemschutzgeräteträgerin/-geräteträger zu erhalten, ein Mal innerhalb von zwölf Monaten eine Belastungsübung in einer Atemschutzübungsanlage absolvieren. Sowohl für den Lehrgang als auch für die Betrauung der Atemschutzübungsanlage werden Kreisausbilder der Sparte „Atemschutz“ benötigt. 

 

Einer dieser Kreisausbilder ist Lothar John. Er absolvierte in 1994 die Fortbildung zum Kreisausbilder Atemschutz und engagierte sich seither für Ausbildung der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden in diesem Bereich. Lange Zeit war er, neben vielen anderen Ämtern, auch als Leiter der Sparte „Atemschutz“ tätig und kümmerte sich um Organisation der Lehrgänge, Planung der Termine für die jährlichen Belastungsübungen in der Atemschutzübungsanlage und die Weiterentwicklung der Ausbildung. Auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Feuerwehrdienst mit 65 Jahren (bis zum Schluss war er selbst tauglicher Atemschutzgeräteträger) blieb er der Ausbildung treu und möchte dies auch gerne noch bis zu seinem 70 Geburtstag weiter tun. Innerhalb der letzten 30 Jahre wirkte Lothar John an 100 Lehrgängen mit und hat so rechnerisch 2400 Aspiranten zu Atemschutzgeräteträgerinnen und -geräteträgern ausgebildet. Nahezu alle aktuell atemschutztauglichen Feuerwehrangehörigen wurden somit durch ihn ausgebildet.

 

Zum Lehrgangsabschluss „seines“ 100. Lehrganges bereiteten die Kreisausbilderinnen und Kreisausbilder eine kleine Überraschung vor. Nachdem alle Teilnehmer ihre Urkunden durch Lothar John und Kreisbrandinspektor Christian Sasse erhielten, erschienen weitere Kreisausbilderinnen und Kreisausbilder sowie der stellv. Kreisbrandinspektor Thomas Eisenträger um Lother John zu gratulieren. Er ließ kurz die Zeit als Kreisausbilder Revue passieren und war sichtlich gerührt von der offensichtlich gelungenen Überraschung. Christian Sasse dankte ihm für sein jahrelanges Engagement und die Zeit, die er für die Ausbildung im Landkreis aufbringt. Eine so hohe Zahl an Lehrgängen ist nun wirklich nichts Alltägliches und vor allem nichts Selbstverständliches.

Als kleines Zeichen der Anerkennung erhielt Lothar John eine Urkunde und ein goldenes Atemschutzgerät.

 

„Wir danken Lothar John für sein Engagement und seine Verdienste um den Brandschutz des Landkreises und hoffen, dass er uns auch weiterhin als Ausbilder erhalten bleibt“, so Landrätin Nicole Rathgeber abschließend.

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