Pressemitteilung des Werra-Meißner-Kreises vom 23.04.2024: Neue Nahmobilitätskoordinatorin für den Werra-Meißner-Kreis
Seit dem 1. Februar 2024 hat der Werra-Meißner-Kreis mit Dr.-Ing. Carolin Röhrig-Dietrich eine Nahmobilitätskoordinatorin. Ihre Aufgabe ist die Stärkung und Förderung des Fuß- und Radverkehrs, um damit die Lebensqualität in unserer Region zu verbessern.
Der Fuß‐ und Radverkehr sowie der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Förderung der Nahmobilität kommt dabei nicht nur dem Klimaschutz zugute, sondern trägt auch maßgeblich zur Steigerung der individuellen Lebensqualität und Gesundheit bei. Um die Nahmobilität zu verbessern, wurden in vielen hessischen Landkreisen Nahmobilitätskoordinatoren und –koordinatorinnen eingestellt. Ihr Ziel ist es, ein landesweit möglichst einheitliches und sicheres Fuß‐ und Radwegenetz zu schaffen. Die Verknüpfung mit dem ÖPNV ist dabei wesentlich.
Vor allem kleinere Kommunen, denen es an personellen Kapazitäten fehlt, sollen bei der Projektentwicklung sowie der Inanspruchnahme zur Verfügung stehender Fördermittel durch die Nahmobilitätskoordinatoren unterstützt werden.
Der Werra-Meißner-Kreis mit der Nahverkehr Werra-Meißner GmbH ist seit 2016 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) und hat sich damit selbst verpflichtet, die Ziele der Nahmobilitätsstrategie für Hessen im Kreisgebiet voranzutreiben. Neben dem Werra-Meißner-Kreis können auch die kreisangehörigen Kommunen die vielfältigen Angebote der AGNH nutzen. Die Kommunen können sich unter folgendem Link anmelden: www.nahmobil-hessen.de/ueber-die-agnh/mitglied-werden/
Aktuell gibt es im Werra-Meißner-Kreis bereits mehrerer Projekte, mit denen die Nahmobilität unterstützt wird. So hat der Werra-Meißner-Kreis u.a. ein kreisweites Radverkehrskonzept für den Alltagsverkehr erstellt. Neben Maßnahmen an Bundes- und Landesstraßen umfasst dieses Konzept auch Maßnahmen, die in der Verantwortung des Kreises und der 16 Städte und Gemeinden im Kreisgebiet, liegen. Darunter u.a. die Neu-Beschilderung der Radwege im Kreisgebiet.
Zur Verbesserung der schulischen Mobilität beteiligt sich der Kreis gemeinsam mit dem hessischen Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement auch aktiv am Programm „Besser zur Schule“. Dieses Programm richtet sich an Grundschulen und weiterführende Schulen. Ziel ist es die Mobilität für Schüler und Schülerinnen sowie Lehrerinnen und Lehrer sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten.
Für weitere Auskünfte und Beratung zum Thema Nahmobilität steht Ihnen Dr.-Ing. Carolin Röhrig
Dietrich via E‐Mail an oder telefonisch unter 05651 302-3635 zur Verfügung.
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