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Pressemitteilung des Werra-Meißner-Kreises vom 17.01.2023: Der Wolf im Werra-Meißner-Kreis: Landrätin Rathgeber fordert Land auf sich der Verantwortung zu stellen

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Das Thema Wolf bewegt die Menschen im Werra-Meißner-Kreis zunehmend. Landrätin Nicole Rathgeber hat, auch als Vorsitzende des Geo-Naturparks Frau-Holle-Land, Kontakt mit dem Land Hessen aufgenommen und um die Durchführung von Informationsveranstaltungen zum Thema Wolf im Werra-Meißner-Kreis gebeten. Das Land Hessen ist für das Wolfmanagement verantwortlich und hat eigens dafür einen Wolfsmanagementplan aufgestellt und ein Wolfszentrum beim Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) eingerichtet.

 

Die offizielle Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf weist für Deutschland zum Jahresende 2022 insgesamt 161 Wolfsrudel, 43 Wolfspaare und 21 territoriale Einzelwölfe aus.

Je nach angenommener Rudelgröße liegt die Zahl der Wölfe in Deutschland aktuell zwischen 1000 und 1500 Exemplaren.

In Hessen liegen zum Ende des vergangen Jahres 172 behördlich anerkannte Wolfsnachweise vor. Die Hälfte davon stammt aus Nordhessen, 50 anerkannte Wolfsnachweise davon sind aus dem Werra-Meißner-Kreis.

Mittlerweile hat sich bei Waldkappel ein Wolfsrudel angesiedelt, das im Jahr 2022 drei Jungtiere hatte.

 

Die Zahl der Nutztierrisse in Deutschland ist mit dem wachsenden Wolfsbestand stetig angestiegen. 3374 Nutztiere wurden nach Angaben der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes im Jahr 2021 von Wölfen gerissen. (Zahlen für 2022 liegen aktuell nicht vor). Dabei sind Schafe und Ziegen mit rund 85% am stärksten betroffen.

 

Der Wolf ist durch die Berner Konvention, die FFH-Richtlinie und das Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt.

 

Die offenen Fragen im Werra-Meißner-Kreis sind vielfältig:

 

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