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Pressemitteilung des Werra-Meißner-Kreises vom 05.08.2024: Katastrophenschutzkräfte des Werra-Meißner-Kreises unterstützten in Gieselwerder

Die beiden Löschzüge aus Großalmerode und Waldkappel wurden am Freitag bereits gegen 12.30 Uhr in den sogenannten Voralarm versetzt und bereiteten sich auf die Anforderung in den Kreis Kassel vor. Als gegen 14:20 Uhr nunmehr die tatsächliche Anforderung bei Kreisbrandinspektor Christian Sasse ankamen, setzten sich die beiden KatS-Löschzüge unter Führung der Zugführer Carsten Degenhardt (Waldkappel) und Marcel Dann (Großalmerode) in Richtung des Einsatzgebietes der Gemeinde Wesertal in Marsch.

 

Eingesetzt wurden die Löschzüge schließlich in Gieselwerder und Umgebung zur Ablösung der kommunalen Einsatzkräfte die von ca. 23:00 Uhr bis 16:00 Uhr in dem Straßenzug im Einsatz waren.

Dort wurden u. a. Wohnhäuser mittels Nasssauger wischfeucht hinterlassen und Gartenbereiche leergepumpt. Rund 900.000 Liter pumpten die Einsatzkräfte des Werra-Meißner-Kreises innerhalb von zweieinhalb Stunden aus den betroffenen Bereichen heraus und konnten nebenbei rund 20 Goldfische retten. Zusätzlich füllten sie zusammen mit weiteren Einsatzkräften zahlreiche Sandsäcke und unterstützten bei vielfältigen weiteren Aufgaben. 

 

Kurz vor Mitternacht erreichten die Einsatzkräfte dann wiederum ihre Unterkünfte und konnten nach nötigen Aufräumarbeiten die Unterstützung beenden.

 

Landrätin Nicole Rathgeber und Kreisbrandinspektor Christian Sasse dankten den Einsatzkräften des Werra-Meißner-Kreises für die Unterstützungsbereitschaft und wünschen den Betroffenen und den Helferinnen und Helfern alles erdenklich Gute für die Zukunft.

 

 

Zum Hintergrund der Katastrophenschutz-Löschzüge (KatS-Züge):

Nach dem Katastrophenschutz-Konzept des Landes Hessen haben die kommunalen Feuerwehren jeweils einen sogenannten KatS-Löschzug aufzustellen. Dieser besteht in der Regel aus vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften. Im Werra-Meißner-Kreis bestehen aktuell 14 solcher Löschzüge. Diese werden durch den Werra-Meißner-Kreis als Untere Katastrophenschutzbehörde nach entsprechenden Anforderungen eingesetzt. Der im Einsatz befindliche KatS-Löschzug aus Waldkappel bestand aus den Feuerwehren Waldkappel, Schemmern und Bischhausen, der aus Großalmerode bestand aus Feuerwehren aus Großalmerode, Rommerode und Laudenbach.

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